17. November 2025 · Elly Reif

Story statt Fakten: Wie Präsentationen in der Lebensmittelbranche wirklich wirken

Story statt Fakten: Warum Deine Präsentation Emotionen wecken muss und wie Du mit Storytelling, Struktur und Slides Menschen wirklich erreichst.

Wenn es um Präsentationen geht, wird oft viel zu viel über Zahlen, Features und Detailwissen gesprochen. Und viel zu wenig über das, was tatsächlich wirkt: Emotionen, klare Botschaften und ein roter Faden. In ihrem Webinar „Story statt Fakten“ hat unsere Geschäftsführerin Ellen Riesterer genau das thematisiert – mit Fokus auf die Lebensmittelbranche, aber relevant für alle, die Menschen mit Präsentationen bewegen wollen.


Warum Präsentationen mehr als nur Informations-Container sind

Egal ob neues Produkt oder internes Reporting: Der Zweck einer Präsentation ist nie nur die reine Wissensvermittlung. Das Ziel ist Bewegung. Interesse wecken. Entscheidungen beeinflussen. Begeisterung auslösen. Und genau dafür braucht es mehr als nur Bullet-Points. Es braucht Struktur, Relevanz und Storytelling.

 


Storys statt Slides: Was gute Präsentationen ausmacht

Präsentationen scheitern oft daran, dass sie wie ein Flickenteppich daherkommen: Informationsinseln, die keine Verbindung haben. Stattdessen braucht es einen roten Faden, der Dein Publikum mitnimmt, vom Status quo hin zu einer neuen Perspektive. Eine gute Präsentation verändert den Blickwinkel.

 


Vier Fragen, die Du Dir immer stellen solltest

Vor jeder Story steht eine Analyse. Und zwar nicht nur der Inhalte, sondern vor allem Deines Publikums. Diese vier Fragen helfen Dir, Deine Präsentation gezielt zu planen:

  1. Wer ist mein Publikum?

  2. Was erwartet es?

  3. Was ist mein Ziel?

  4. Welche Widerstände könnten auftauchen?

Diese Überlegungen solltest Du unbedingt schriftlich festhalten, um keine blinden Flecken zu riskieren.

 


Vom Informationsberg zur klaren Botschaft

Gerade bei Produktpräsentationen ist oft zu viel da: zu viele Daten, Fakten, Eigenschaften. Unser Ansatz:

  1. Alles sammeln, was relevant sein könnte.

  2. Konsequent filtern, was für das Zielpublikum wirklich wichtig ist.

  3. Eine Storyline bauen, die Spannung aufbaut und am Zielpunkt landet.

Je mehr Du weglässt, desto klarer wird Deine Präsentation. Mut zur Reduktion ist hier entscheidend.

 


Golden Circle & bildhafte Sprache: Zuerst kommt das „Warum“.

Einer unserer Lieblingsansätze: das Golden Circle Modell von Simon Sinek. Starte mit dem „Warum“: Warum gibt es das Produkt, welchen Sinn erfüllt es? Erst dann folgen das „Wie“ und „Was“.

Beispiel gefällig? Steve Jobs hat das iPhone nicht vorgestellt mit „Hier ist ein Smartphone“, sondern mit einer Vision: „Today, Apple is going to reinvent the phone.“ 

Genauso stark: bildhafte Sprache und Metaphern. Wer über Produktvorteile spricht, kann z. B. sagen: „Dieses Öl ist wie ein Schutzmantel für Deinen Motor.“ 

 


Slide-Design mit Dynamik: Der Morpheffekt

Ein weiteres Highlight im Webinar: der Morpheffekt in PowerPoint. Er hilft, nicht nur zwischen Folien zu wechseln, sondern Inhalte fliessend zu verbinden. Gerade bei Produktpräsentationen (wie z. B. bei Motorex) sorgt der Morph dafür, dass das Publikum komplexe Zusammenhänge einfach mitverfolgen kann. 

 


Unsere Empfehlung: Story first. Then Slide.

Unser wichtigstes Learning aus dem Webinar? Die Konzeptphase entscheidet über die Wirkung der Präsentation. Wer nur schön gestaltet, ohne die Story durchdacht zu haben, bleibt an der Oberfläche. Deshalb unterstützen wir unsere Kund:innen:

Brauchst Du einen Input zu Deiner Story?


Elly

Autor:in

Elly

  • theaterkind
  • bücherdrache
  • tagträumerin
  • bartending
  • turnverein

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