Wenige, aber dafür aussagekräftige Bilder in einer Folienpräsentation sind wichtige Stilelemente, auf die du nicht verzichten solltest. Das funktioniert aber nur, wenn die verwendeten Bilder qualitativ absolut hochwertig sind.
Die Power deiner Folienpräsentation steht und fällt mit der Bildqualität. Wenige, aber dafür aussagekräftige Bilder in einer Folienpräsentation sind wichtige Stilelemente, auf die du nicht verzichten solltest! Ein Bild weckt Emotionen. Es untermalt und transportiert somit deine Kernaussage auf psychologischen Ebenen, die gesprochene Worte, Texte oder Grafiken nur selten erreichen können. Das funktioniert aber nur, wenn die verwendeten Bilder qualitativ absolut hochwertig sind. Das gilt sowohl für die Relevanz zum Thema, wie auch für die Auflösung der Bilder.
Pixel. Ein kleiner, putziger Name für «Bildpunkt» oder «Bildzelle», der sich aus dem englischen Wort «Picture» (Bild) ableitet. Ein Pixel ist praktisch das Atom – also der kleinste Teil – eines digitalen Bildes. Wenn sich nun viele kleine bunte Pixel zu einem Raster zusammenschlissen, sehen wir eine Darstellung. Und desto feiner und kleinkörniger die Pixel sind, desto hochauflösender (klarer) nehmen wir dieses Bild wahr. Soweit – so gut. Doch wie hilft dir dieses Wissen in Bezug auf deine Folienpräsentation weiter?
Computer-Bildschirme, Beamer, TV-Screens und auch Präsentationsprogramme wie PowerPoint geben eine Bildschirm-Auflösung an. Dieser Wert beschreibt die Anzahl der Pixel, die über die Breite des Screens (oder der Projektionsfläche) zu sehen sind. Die gängigsten «Display Settings» sind 1920 Pixel in der Breite und 1080 Pixel in der Höhe. Dieses Format nennt man HD.
Um die Bilder in deiner Folienpräsentation optimal zu präsentieren, musst du also die Pixel-Auflösung des Fotos der des benutzen Projektors anpassen. Wenn ein Foto zum Beispiel die Auflösung 2048 x 1280 hat, deine Bildschirm-Auflösung aber nur 1920 x 1080 hergibt, braucht dein Bild unnötig viel Speicherplatz
Wichtig: Komprimiere zu grosse Bilder innerhalb von PowerPoint.
Klicke dazu auf das Bild und wähle in der Bearbeitungszeile "Bilder komprimieren". Wir empfehlen eine Auflösung von 220 ppi (pixel per inch).
Das Bild muss nicht nur das Kernthema optimal hervorheben, sondern auch zum Design deiner Folienpräsentation passen. Wenn du also ein Foto mit einem kurzen, aussagekräftigen Text bereichern möchtest, sollte dieser vom Look her natürlich mit dem Bild harmonieren. Klassiker wie schwarze Schriftzüge, die zum Teil von den dunklen Flächen des Bildes verschluckt werden, sind tunlichst zu vermeiden.
Wenn du ein Bild als Teil einer Slide einsetzt, dann darf es auf keinen Fall dem anderen Inhalt der Folie die Show stehlen. Fachleute reden hier vom «Vampir-Effekt», der sowohl für Fotos wie auch für Clip-Art-Elemente gilt. Ist deine Folie zum Beispiel in ruhigen, gesetzten Farben gehalten, sollte das Bild nicht durch schreiende, grelle und unruhige Couleurs die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Deine Zuhörer werden sich dann nämlich nur an das Bild (z.B. eine mit Graffiti bemalte Wand) oder die Clip-Art (z.B. ein tanzender Kaktus mit Sombrero) erinnern und nicht an den eigentlichen Inhalt der Folie.
Zum Glück gibt es unter den unzähligen PowerPoint-Features auch Tools zur Grafik- und Bildbearbeitung. Nutze diese, um Fotos, Clip-Arts und Grafiken dem Grunddesign deiner Präsentationsfolie anzupassen. Wenn du dafür Hilfe benötigst, sind die Expert:innen von Folienwerke nur einen kurzen Anruf entfernt. Gemeinsam gehen wir dann dem Vampir-Effekt bei Folienpräsentationen mit Knoblauch, Weihwasser, Holzpfählen und jeder Menge Knowhow an den Kragen.
Wie machen es die Profis?
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